Was ist Management – was kann es sein?

Dies ist keine der typischen Definitionen von Management, die in etwa so beginnen: Manager / Management sind Komposita aus dem Lateinischen manus (Hand) und agere (handeln). Im Italienischen steht das Verb maneggiare für handhaben, speziell Werkzeuge oder Pferde. Von maneggiare wiederum leitet sich das englische Verb „to manage“ab. Managen heißt also vor allem: handhaben, bewerkstelligen, etwas hinbekommen.

Hier finde Sie eine erweiterte Definition von Management

Sie beschreibt außer den klassischen Management-Ebenen auch das Management von Gefühlen, Anliegen, Werten usw. Management beginnt immer in uns selbst. Bei der Art, wie wir mit unseren Energien umgehen, wie wir mit uns selbst interagieren und kommunizieren. Von einem soliden, tragfähigen inneren Management ausgehend, können wir auch im Job Personalverantwortung übernehmen. Dieses innere Management können wir lernen:

Management hat mit Handwerk zu tun – ein Handwerk kann man lernen

Um das handwerkliche Geschick bei der Verteilung von Aufgaben und Aufmerksamkeit geht es hier auf manager-manager.de in erster Linie. Handwerkliches Geschick wiederum ist eine Frage der Technik und der Übung. Beides finden Sie hier auf dieser Webseite.

Welche Managementziele streben Sie aktuell an?

Häufig werden Ziele im Management sehr hoch gesetzt:

  • Umsatzziele
  • Gewinnziele
  • Optimierungsziele

Nicht selten gibt es keine verwertbaren Ziele, sondern nur vage Andeutungen. Es ist unerträglich schwer, unter solchen Umständen einen Weg zu finden – wohin auch? Was für Organisationen und Unternehmungen gilt, das ist auch bei persönlichen Zielen der Fall. Wir benötigen Managementziele für unsere inneren Werte und Anliegen, damit möglichst viel davon in wertschätzender Weise umgesetzt werden kann.

Innovationsmanagement in Organisationen und Unternehmen

Der Begriff Innovationsmanagement bezeichnet – bisher – das Planen, Kontrollieren und Steuern von Innovationen in Unternehmen und Organisationen. Im ökonomischen Bereich steht die Idee im Vordergrund, die wirtschaftlich erfolgreiche Verwertung von Ideen voranzutreiben und die Ideen umzusetzen. Unterschieden wird in Produktinnovationen oder Dienstleistungsinnovationen, die v.a. die Nachfrage von Kunden ankurbeln sollen, und Prozessinnovationen, die sich auf unternehmensinterne Abläufe fokussiert. Mit anderen Worten: Produktinnovation beschreibt, was es Neues gibt;  Prozessinnovation steht für die Art, wie das Neue umgesetzt wird.

Innovationsmanagement in weiteren Systemen, z. B. in uns selbst

Innovationsmanagement ist auch ein Vorgang, den jeder Mensch in sich etablieren kann. Stellen Sie sich folgendes vor: Sie hören oder lesen zum ersten Mal von einer neuen Form des Umgangs mit sich selbst. Immer dann, wenn Sie früher in einer unerwünschten Art und Weise auf einen Reiz reagiert hatten, kann Ihnen ab sofort ein neues, hilfreiches Muster zur Verfügung stehen.

Wie werden Sie mit einer solchen Innovations-Option umgehen?

Was werden Sie tun? Wie werden Sie diese mögliche Neuerung für Ihren beruflichen oder privaten Alltag einsetzen? Hier setzt das persönliche Innovationsmanagement ein. Es ist Teil der Manager-Manager-Technik, die hier weiter unten beschrieben wird.

Management bezieht sich nicht nur auf Arbeitsprozesse

Management als Tätigkeit oder Beschäftigung im Zusammenhang mit Arbeit zu beschreiben, ist zwar grundsätzlich richtig. Aber es ist nur ein kleiner Teil der weiten Spektrums, in dem Management eine Rolle spielt. Management findet auch in uns statt:

  • Wie organisieren wir unsere Wahrnehmung?
  • Wie ordnen wir unsere Gedanken?
  • Welche Prioritäten setzen wir in welchem Kontext?
  • Wann lassen wir welche Werte gelten?

Management beginnt somit in unserem Kopf, noch bevor wir eine Firma oder eine Organisation betreten. Gelingendes Management arbeitet mit Ambivalenz, niemals mit starren Entweder-Oder-Regeln. Entweder-Oder-Konzepte sind mit dem Leben nicht vereinbar. Nicht mit dem Geschäftseben, weil Kunden und Partner eben nicht entweder für oder gegen etwas entschieden sind.

Entweder-Oder funktioniert auch nicht gut in Bereichen abseits der Arbeit. Management ist besonders in Phasen des Übergangs gefragt: Zweifel wollen „gemanaged“ werden, denn mit Verdrängen läuft hier nichts. Es ist besonders wichtig, sich mit allen Seiten zu befassen, die in einem Menschen auftauchen und geachtet werden wollen.

Lesen Sie sich diese Management-Liste durch. Auf den ersten Blick mag sie ungewohnt wirken. Was soll das alles mit meinem Leben als Manager zu tun haben, fragen Sie sich? Die Auflösung kommt am Ende des Textes.

Auch unser Denken und Fühlen verdient einen Manager

Es beginnt mit einem Beobachter. Wer damit anfängt, sich beim Denken und Handeln zu beobachten, kann irgendwann auch steuernd aktiv sein. Ziel ist es, sich nicht mehr als passives Objekt von Einladungen aus Umgebungen zu erleben, sondern als kompetenten Mitgestalter des Arbeitsalltags –und Alleininhaber der Hohheit über das Einordnen von

Die Manager-Manager-Technik – ein neues Management-Konzept

Die Manager-Manager-Technik ist aus hypnosystemischen Konzepten (Dr. Gunther Schmidt) und aus dem Ego-State-Ansatz abgeleitet. Sie befähigt Menschen dazu, Ordnung in ihr Inneres zu bringen.

Bei genauer Betrachtung hat jeder Mensch Führungsverantwortung. Wer selbstbestimmt handeln und leben will, ist dafür verantwortlich, den Überblick über sich selbst zu erlangen und zu behalten:

  • Einordnen und Abwägen von Bedenken und Zweifeln
  • Umgang mit eigenen Schwächen und Fehlern
  • Erkennen, Spüren und Achten von Grenzen
  • Verteilen von Resourcen (in gesunder Weise)
  • Achtungsvoller Umgang mit Beschwerden
  • Aushalten und Nutzen von Widersprüchen (Aufbau von Ambivalenz)
  • Erkennen von und Aussteigen aus Loyalitätskonflikten
  • Management von Ansprüchen
  • Umgang mit Unwägbarkeiten und Unsicherheit

Sobald es Ihnen gelingt, Themen wie die hier aufgeführten in ein Gleichgewicht zu bringen, sind Sie exzellent im Selbstmanagement.

Die Gesamtwirkung aus allen hier genannten Bereichen ergibt: Erfolg.

Wenn Sie alle diese Punkte in lösbare Aufgaben unterteilen, entsteht eine Kette von Erfolgen. Und es entstehen Wettbewerbsvorteile.

Sehen Sie sich die Liste noch einmal an.

  • Welcher Coach, welche Führungskraft hat normalerweise ein Interesse daran, sich mit solchen Themen intensiv abzugeben?
  • Die meisten wollen KPI optimieren, Redenschreiben üben, Selbstsicherheit trainieren, Resilienz steigern, Verhandlungsgeschick steigern, Verkaufsstrategien verfeinern.

Die Seite manager-manager.de fokussiert sich auf die Themen, die viele Berater eher vermeiden. Damit sind Sie als Führungskraft auf der Überholspur zu den Zielen, die andere mit alten Ansätzen anzusteuern versuchen.

Selbstsicherheit, Resilienz, Verhandlungserfolge usw. sind vorhanden, nachdem wir souverän mit allem umzugehen gelernt haben, was uns hier sonst im Weg steht.

Die Manager-Manager-Technik ermöglicht den Zugang zu den inneren Seiten, die sonst überhört und übergangen werden. Und die sich deshalb zu Recht mit Vehemenz melden.

Zusammenfassung Management-Definition

Der ideale Manager strebt klar vereinbarte, erreichbare Managementziele an. Er hat sein Team und externe Partner im Boot. Das setzt voraus, dass sich interne wie externe Mitarbeiter auf gemeinsame Werte und Ziele geeinigt haben. Zu den internen Mitarbeitern zählen im übertragenen Sinne auch innere Seiten des Managers, de, es gelingt, in ausgewogener Ambivalenz zwischen privaten und geschäftlichen Werten und Interessen abzuwägen. Der ideale Manager weiß, wo seine Stärken liegen und wo seine Grenzen sind. Er bildet sich fortlaufend weiter – mit dem Ziel, eine stets wachsende Gelassenheit im Umgang auch mit allen denkbaren Widrigkeiten des Managerlebens zu entwickeln.