Fehlerfreundlichkeit – Beschreibung



Mit Fehlerfreundlichkeit ist eine Haltung gemeint, die es Mitarbeitern und Teams in Unternehmen und Organisationen ermöglicht, sich zu entwickeln.

Wenn Fehler erlaubt sind und nicht zu Sanktionen führen, steigert dies sowohl die Effizienz eines Unternehmens als auch die Mitarbeiterzufriedenheit.

    Grundlage für Fehlerfreundlichkeit ist eine positive Fehlerkultur

    Eine Fehlerkultur entsteht in der Regel durch Verabredungen, die mit den Teilnehmern von Systemen getroffen werden. Diese Verabredungen sollten schon bei der Gestaltung von Arbeitsverträgen klar sein. Sie begünstigen langfristige Arbeitsverhältnisse und können vor inneren Kündigungen schützen. Darum ist das so:

    • Fehlerfreundlichkeit fördert Eigenverantwortung
    • In Systemen und Organisiationen, die Fehler verschweigen, werden Fehler zu vermeiden versucht. Vermeidung führt zu Stillstand und Starre. Beide Zustände sind Gift für die Entwicklung von Unternehmertum.

    Fehlerfreundlichkeit in der Organisation – und sich selbst gegenüber

    Umfragen hinsichtlich der Fehlerfreundlichkeit beziehen sich üblicherweise auf den Umgang mit Fehlern anderer Personen. Dabei gerät jedoch eines aus dem Blick. Der Umgang mit eigenen Fehlern ist immer noch eine Tabuzone. Man spricht nicht darüber. Oder überlässt es anderen, einem zu vergeben.

    Typische Fehler von Managern – und wie Sie gegensteuern können

    Typische Fehler von Managern – und wie Sie gegensteuern können

    Führungskräfte machen Fehler. Manager sind zwar auch nur Menschen. Fehlentscheidungen sind dennoch reichlich unpopulär. Was also liegt näher, Führungsfehler auszublenden, zu verschweigen? Je nach Unternehmenskultur können gerade die verschwiegenen Fehler …